Anna Rahm – eine Frage des Geschlechts – Ausstellung Humpis Quartier
Für die aktuelle Ausstellung im Humpis Quartier Ravensburg (Laufzeit September 2023)
"Eine Frage des Geschlechts?"
durfte ich Frauen aus Ravensburg portraitieren.
Gemeinsam sind wir den Fragen nachgegangen:
Wer bin ich? Was macht mich aus? Wie möchte ich mich darstellen? Was möchte ich aussagen mit dem Foto?
Entstanden sind 14 sehr unterschiedliche Portraits, die ich hier auf meinem Blog zeigen werde.
Jede Frau hat uns auch ein paar Fragen beantwortet, die ihr hier lesen könnt.
Ich freue mich sehr über die Begegnungen und die tolle Zusammenarbeit mit den Frauen und dem Humpis Quartier.
Danke für euer Vertrauen und die Wertschätzung!
Anna Rahm
Engagement, Beruf, Ziele, Ideale ... (was ihr über mich wissen solltet):
Seit 2013 Inhaberin der Buchhandlung Anna Rahm mit Büchern unterwegs in der Marktstraße.
Ich verstehe mich als Literaturvermittlerin für Jung und Alt, für Menschen die bereit sind ihren Horizont zu erweitern und die mit guten Büchern auf eine Reise gehen wollen.
Ich engagiere mich gern für jede Art der Literatur, die zu mehr Offenheit und Verständnis füreinander führt. Ich möchte die Buchhandlung als einen Ort der Begegnung und des Gespräches zur Verfügung stellen.
Warum hast Du diese Inszenierung gewählt – Warum hast Du Dich genauso fotografieren lassen?
Mitten in der Fülle der Buchhandlung fühle ich mich wohl und sehe meinen Platz in Ravensburg.
Was bedeutet für Dich „Geschlecht“ als Kategorie, wie definierst Du Dich (als Frau, oder auch nicht)?
Für mich bedeutet „Geschlecht“ als Kategorie zunächst mal nichts. Ich hasse diese Unterteilung in Männer- und Frauenwelt, was nicht bedeutet, dass sie für mich nicht existiert, aber ich habe immer versucht die Grenzen dieser Kategorie zu überschreiten, oder zu ignorieren. Was mir als Frau in der Gegenwart und meiner Lebens- welt auch gut möglich ist. Ich denke das kategorische am Frauen- und Männerbild bröckelt endlich und das ist gut so.
Und ich liebe es, Frau zu sein.
Möchtest Du den Besucher*Innen der Ausstellung etwas mitteilen?
Macht möglich was möglich ist, es ist einfacher als ihr denkt.